Am kommenden Montag (15.03.) findet in Wuppertal-Barmen eine Demonstration “Nein zum Kaputtsparen” statt.
Während im Barmer Rathaus der Stadtrat die erste Etappe des “Sparen um zu gestalten”-Spardiktats von
Oberbürgermeister Peter Jung und Stadtkämmerer Johannes Slawig verabschieden soll, wird sich draussen zum ersten Mal
ein breiter gewordenes Bündnis gegen das Haushaltssicherungskonzept zu Wort melden. Unabhängig vom Ausgang der
Stadtratssitzung ist es sehr wichtig, dass sich möglichst viele Menschen an diesem Protest beteiligen, um deutlich zu
zeigen, wessen Stadt Wuppertal eigentlich ist und über wessen Lebensbedingungen “die da drinnen” abstimmen.
Und dass sich Wuppertal tatsächlich wehrt.
Der
Originalaufruf zur Demonstration
stammt von ver.di, es rufen aber auch
viele andere
Initiativen
und
Einzelpersonen zur
Teilnahme auf. Dem Demo-Aufruf von ver.di
ist übrigens zu entnehmen, dass die “Schwarzgekleideten” mitnichten den “Black Block” darstellen
werden, sondern einen Trauerzug. Na, denn. Hoffentlich geht’s andernorts im Demonstrationszug auch etwas lauter zu.
Treffpunkt für die Demonstration ist im Übrigen der Alte Markt, welcher für TUNN:EL einen ganz
besonderen Bezugspunkt darstellt.
Alleine das hätte für TUNN:EL gereicht, ebenfalls für Montagnachmittag, (15.00 Uhr), nach Barmen zu mobilisieren.
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